Als ich vor Jahren den berühmten Fußballtrainer Giovanni Trapattoni im Aufzug des Portmarnock Hotels in Irland traf, fragte er, der bei uns schon damals für seinen höchst radebrecherischen Fremdsprachengebrauch berühmt war:
Isse wersse receptional?
Er hatte Glück, ich verstand sein italienisch-englisches Kauderwelsch und konnte weiterhelfen: Er suchte die Rezeption.
Später sah ich ihn, der sich mit der irischen Fußball-Nationalmannschaft gerade auf Trainingslager im Hotel befand, in eine angeregte Unterhaltung mit einem Kellner verstrickt, beide mit Händen und Füßen wild gestikulierend. Da würde ich jetzt gerne zuhören, dachte ich und nahm an: Verständigung nicht möglich. Dann bemerkte ich aber – der Kellner war italienischer Gastarbeiter und die zwei sprachen eben so, wie Italiener nun einmal miteinander reden. Der Kellner scharwenzelte dem Trainer den Rest des Abends hinterher, artikulierte seine Bewunderung in Form vieler nachgerufener Maestro! und Padrone!. Trapp hat es sicher gefallen.
Ich wünschte, ich könnte die Memoiren des Fußballtrainers schreiben, dachte ich mir damals den ganzen Abend lang, die Sache im Aufzug wäre ein nettes Anekdötchen darin gewesen. Überhaupt ist es ja genau das, was mir am journalistischen Beruf schon immer den größten Spaß gemacht hat – Menschen beobachten, mit Menschen reden, und dann über Menschen schreiben. Genau das biete ich jetzt an, als Dienstleistung für alle sozusagen, weil ich im fortgeschrittenen Alter gut Zeit habe: Ich schreibe für Menschen, die etwas zu erzählen haben (das sind fast alle) und es auch erzählen wollen, als Ghostwriter Ihre Memoiren.
Halben Sie also viel erlebt und möchten es weitergeben? An Menschen, die Ihnen wichtig sind, zum Beispiel Ihre Kinder, Enkelkinder, andere Verwandte oder Freunde? Oder Bekannte vielleicht, mit denen Sie im selben Club sind, egal ob Segelclub, Tarockclub oder Tennisclub? Dann habe ich einen Vorschlag für Sie: Schauen Sie sich doch einmal die folgende Website an, indem Sie einfach auf das Banner hier klicken:
Vielleicht interessiert Sie das Angebot ja. Dann schreiben Sie mir doch einfach ein Mail oder rufen mich an, wir setzen uns unverbindlich zusammen, Sie erzählen mir ein wenig über sich und ich erzähle Ihnen, wie wir die Sache angehen könnten. Ich würde mich freuen, Ihre Geschichte zu hören und sie für Sie aufzuschreiben. So wie zum Beispiel schon für den Salzburger Bauunternehmer Hans Myslik oder – in ganz anderem Zusammenhang und Setting – den steirischen Reisebürobesitzer Christian Hlade. Und nun eben vielleicht auch für Sie.
Melden Sie sich doch einfach. Ich höre Ihnen gerne zu. +++