So unbekannt ist diese kleine Insel gar nicht – aber sie ist ein nach wie vor schönes, unterschätztes Stück Österreich. Und jetzt kann man auch noch in einem alten Benediktinerkloster nächtigen:
Die Familie Gröller hat im idyllischen Örtchen Traunkirchen im Salzkammergut in den letzten Jahren eine Erholungsoase geschaffen: Das Seehotel “Das Traunsee” ist bekannt für das Haubenrestaurant Bootshaus sowie die direkte Seelage. Mit frisch renovierten Suiten wiedereröffnet haben Monika und Wolfgang Gröller das Hotel Post am See, welches mit der Poststube 1327 ein außergewöhnliches Kulinarik-Angebot bietet. Das Wirtshaus hat sich in den letzten Jahren zu einer Institution für Einheimische und Gäste entwickelt.
Aber: „Manche Gäste wünschen sich Individualität und möchten dennoch die Annehmlichkeiten, wie Restaurants und Spa, eines Hotels genießen. Diese Möglichkeit bieten wir nun mit dem Kloster-Refugium“, sagt Wolfgang Gröller. Und das kennen nun wirklich noch wenige.
Im Jahr 1020 erbaut, hätten die alten Gemäuer des ehemaligen Benediktinerinnenklosters sicherlich viele Geschichten zu erzählen, etwa von den Bränden 1327 und 1632 und den Jesuiten, die das Gebäude im 16. Jahrhundert wiedererrichtet haben. Das Kloster ist auch Heimat der internationalen Akademie für Quantenphysik und der Sommerakademie für Bildende Kunst. Nun kann das Refugium ganz privat oder als Rückzugsort und Ideenschmiede für Geschäftsleute reserviert werden. Wer zu zweit reist, bucht ein Doppelzimmer und lässt sich in den naheliegenden Restaurants verwöhnen. Für Geschäftliches steht ein Seminarraum (40 m²) zur Verfügung.
Die Kultur des Urlaub machen im Salzkammergut, das hat zweifellos was. Die malerische See- und Bergkulisse rund um den Traunsee zog seit jeher Städter aufs Land. Jede Jahreszeit bietet eine Fülle an Freizeitmöglichkeiten. Während sich im Sommer Badegäste zum Schwimmen, Kitesurfen oder Stand-Up-Paddling treffen, spornt der Herbst Gipfelstürmer an, die umliegenden Berge zu entdecken. Mit der Kälte kehrt in der Traunseeregion auch die vorweihnachtliche Ruhe ein. Kleinere Skigebiete, Rodelpartien und Winterwanderungen fernab vom Massentourismus stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Und danach: zur Ruhe kommen. Am besten im Kloster. +++